Nachhaltiger zu leben kann ganz einfach sein. Dabei werden sogar nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld gespart. Meist tun wir sogar unserer Gesundheit etwas Gutes, wenn wir uns für die nachhaltigere Variante entscheiden: Leitungswasser statt Mineralwasser trinken, weniger tierische Produkte konsumieren, Fahrrad statt Auto fahren, beim Einkaufen häufiger überlegen, ob wir das Produkt wirklich brauchen. Nachhaltigkeit kann auch ganz kreativ individuell sein: Vieles lässt sich zum Beispiel ganz einfach selbst herstellen. Probiert doch im Urlaub ganz stressfrei nachhaltigere Alternativen aus und versucht danach, sie in euren Alltag einzubauen.
Viele Produkte aus dem täglichen Leben sind aus Plastik und auf einen einzigen Lebenszyklus ausgelegt. Das verursacht jedes Jahr Unmengen Tonnen an Müll, der hauptsächlich verbrannt wird. Auch wenn einige reine Kunststoffe recycelt werden können, so wird dafür eine große Menge Energie gebraucht und es kommt zu Materialverlusten.
Besser ist es also, Müll gar nicht erst entstehen zu lassen. Denn entweder wird der Müll verbrannt oder landet auf einer Mülldeponie. Hierbei werden dann klimaschädliche Gase ausgestoßen. Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht Der Müll, der nicht ordnungsmäßig entsorgt wird, landet in der Umwelt - an Land wie in den Meeren – und richtet dort Schaden an.
Da Kunststoffe in der Natur nicht einfach vergehen, verwechseln viele Tiere die Müllteile mit Futter oder verheddern sich darin und verenden qualvoll. Reste von Verpackungen zerreiben zu Mikroplastik und bleiben der Umwelt ewig erhalten. Die Nutzung von langlebigen Mehrwegprodukten schont übrigens nicht nur die Natur, sondern auch den Geldbeutel.
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